So wählst du den für deine Website richtigen Domainnamen

Ein Domainname kann sich beträchtlich auf dein Online-Geschäft auswirken. Wenn du einen Domainnamen wählst, sollte dieser nicht nur dein Unternehmen widerspiegeln, sondern auch dein Marketing unterstützen. Schließlich spiegelt dein Domainname alles wider, von deinen Social-Media-Namen bis zu den Suchmaschinen-Rankings und zur Offline-Werbung.

Egal, ob du ein neues Unternehmen startest, ein vorhandenes einem Rebranding unterziehst oder mit deinem Unternehmen zum ersten Mal online tätig wirst: Die Wahl des perfekten Domainnamens wird das Wachstum deiner Marke unterstützen.

Hier findest du 10 Tipps zu den ersten Schritten dazu.

1) Fass dich kurz

Dein Domainname sollte kurz sein, damit er einfach zu merken ist. Ist er zu lang, können sich die Leute nicht daran erinnern, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass deine Website von anderen geteilt wird. Versuche, den Namen auf zwei bis drei Wörter zu beschränken. Dadurch schneidet deine Website auch in den Suchergebnissen besser ab.

2) Der Name muss klar sein

Du bist vielleicht versucht, einen einprägsamen Namen zu wählen. An einen klaren Namen erinnern sich die Leute aber viel leichter. Das Ziel besteht darin, kurz zu erklären, was du machst. Vermeide auch Zahlen und Bindestriche, weil diese Bestandteile oft missverstanden oder vergessen werden.

3) Recherchiere den Namen

Vergewissere dich, dass dein Domainname dem eines schon bestehenden Unternehmens nicht zu ähnlich ist. Besucher könnten verwirrt werden, wenn sie nach deiner Domain suchen und stattdessen ein anderes Unternehmen finden. Du solltest sicherstellen, dass deine Marke sich vom Rest abhebt.

Die Domainnamen-Recherche ist auch wichtig, weil du keine Urheberrechte oder Marken anderer verletzen darfst. Erledige deine Hausaufgaben also jetzt, um in der Zukunft unerwartete Rechtskonflikte zu verhindern.

4) Integriere Keywords

Wenn du ein Keyword in deinen Domainnamen integrierst, kann das deine Suchmaschinen-Rankings verbessern. Betone aber bei der Wahl eines Domainnamens Keywords nicht zu sehr. Dem Search Engine Journal zufolge hast du bei Google und anderen Suchmaschinen keine Vorteile, wenn du eine „exakte Domain-Übereinstimmung“ hast oder eine Domain ausschließlich auf das Ranking nach einem bestimmten Keyword zugeschnitten wird.

5) Ziele Sie auf ein lokales Gebiet ab

Falls du ein stationäres Unternehmen hast wie z. B. ein physisches Ladengeschäft, solltest du dir darüber Gedanken machen, ob du den Ort nicht in den Domainnamen aufnehmen willst. Wenn du z. B. eine Schreinerei mit Sitz in Stuttgart hast, könntest du „stuttgartschreinerei.de“ oder etwas Ähnliches verwenden.

6) Der Name muss wie eine Marke klingen

Dein Domainname sollte einen bestimmten Markenruf vermitteln und nicht wie eine persönliche Website wirken. Personennamen und Schlagwörter können unprofessionell wirken. Fokussiere dich vielmehr auf kurze, einzigartige Namen, die dein Unternehmen als Ganzes wiedergeben.

7) Die Verlängerungen .com oder .de sind empfehlenswert

Ja, es stimmt, WordPress.com bietet viele verschiedene Domainnamen-Erweiterungen an, .com oder .de sind aber die Endungen, die man sich am leichtesten merken und die Benutzer am ehesten erraten können, wenn sie sich nicht sicher sind, wie die Endung lautet. Laut FirstSiteGuide verwenden 75 Prozent aller Domainnamen die Erweiterung .com. Mit .com oder .de erreichst Sie deine Zielgruppe viel einfacher.

8) Der Name muss leicht auszusprechen sein

Eine einfache Aussprache ist eine weitere Möglichkeit, damit sich Benutzer den Domainnamen leichter merken können. Ich weiß, du willst dich ganz besonders positionieren, aber wenn die Leute den Namen nicht aussprechen können, werden sie sich wahrscheinlich auch nicht merken können, wie er geschrieben wird. Und wenn sie ihn nicht schreiben können, ist ein Besuch deiner Website unwahrscheinlicher.

9) Verwende keine Abkürzungen

Die Leute können sich ein ganzes Wort viel eher als eine Abkürzung merken, außer dein Name enthält eine sehr gebräuchliche Abkürzung (wie USA). Wenn deine Marke z. B. „Easy Street“ heißt, ist es besser, als Domainname easystreet.com zu verwenden als „easyst.com“, denn die meisten Leute werden das Wort „Street“ eher ausschreiben.

10) Lass Raum für Wachstum

Man kann nie wissen, wie sich dein Unternehmen entwickelt. Wähle aus diesem Grund keinen Domainnamen, der dein Wachstum einschränken könnte. Wähle einen für deine Branche spezifischen Namen, der aber nicht so weit gefasst ist, dass er nicht mit einem deiner Produkte oder Dienste verknüpft ist.

Einen eindeutigen und leicht zu merkenden Domainnamen zu haben ist unabdingbar, um mehr Besucher zu verzeichnen und deine Marke zu etablieren. Nutze diese zehn Tipps zur Wahl eines Domainnamens, um deinen Ruf als professioneller Unternehmensinhaber zu festigen.


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