Vier Schritte zum Schaffen einer Online-Community und zur Förderung deren Wachstums

Die ultimative Erfolgsgeschichte: Dein Unternehmen bietet ein sehr beliebtes Produkt oder eine populäre Dienstleistung an und du beginnst nun damit, eine treue Basis von Kunden und Fans zu entwickeln. Hört sich super an, oder?

Du solltest dich aber noch nicht auf deinen Lorbeeren ausruhen. Während dein Unternehmen eine größere Zielgruppe anspricht, musst du dir überlegen, wie du deinen nächsten Schritt angehst: das Schaffen einer Online-Community.

Warum solltest du auf das Schaffen einer Community fokussieren? Zunächst einmal gilt: Eine Online-Community kann die Bekanntheit deiner Marke steigern. Deine Community kann auch als äußerst wertvolle Quelle von Feedback, von Benutzern generierten Inhalten und PR-Gelegenheiten fungieren, wie Inc betont.

Wie schaffst du also um deine Marke eine Online-Community und womit solltest du dabei beginnen?

1. Identifizieren deiner Zielgruppe

Der erste Schritt zur Schaffung einer Online-Community besteht darin, deine Zielgruppe auf der fundamentalen Ebene zu identifizieren. Wer ist sie? Wo leben ihre Mitglieder? Welche Interessen haben sie? Haben sie Kinder? Sind sie in Rente? Schulkinder?

Deine Zielgruppe ist nicht monolithisch. Durch eine genauere Betrachtung der Zusammensetzung deiner Zielgruppe kannst du unter deinen Fans und Kunden einen (oder mehrere) gemeinsame Nenner ermitteln.

2. Wissen, was deine Zielgruppe benötigt

Wenn du deine Zielgruppe ermittelt hast, geht es gleich mit der wichtigsten Frage weiter: Was benötigt sie?

Auf der grundlegendsten Ebene gilt: Deine Zielgruppe liebt deine Produkte oder Dienstleistungen, weil dadurch ein Problem behoben wird. Manchmal ist es ganz einfach, den Bedarf deiner Zielgruppe zu kennen: Wenn jemand einen Schlüsseldienst anruft, braucht die jeweilige Person Hilfe, um wieder in die Wohnung zu gelangen. Der Kunde eines Waschsalons braucht Hilfe, seine T-Shirts wieder sauber zu bekommen.

In anderen Fällen hat deine Zielgruppe aber auch Anforderungen, die du gar nicht erkennst, die du aber evtl. bereits erfüllst, ohne dass dir das klar ist. Wenn du z. B. Eigentümer einer Konditorei bist, verkaufst du nicht nur Torten, damit deine Kunden auf einer Geburtstagsparty etwas Süßes servieren können. Du hilfst damit auch, lebenslange Erinnerungen zu schaffen, wenn du eine unvergleichliche Torte herstellst, die den Mittelpunkt des Geburtstagstisches darstellt. Ziehe sowohl die konkreten als auch die abstrakten Möglichkeiten zur Bereitstellung von Lösungen für deine Zielgruppe in Erwägung.

3. Erstelle attraktiver Inhalte, die Probleme lösen

Wenn du weißt, was deine Zielgruppe benötigt, kannst du Inhalte erstellen, die diesen Bedarf decken. Für eine Autoreparaturwerkstatt ist das möglicherweise ein wöchentliches Blog mit Tipps zur Autopflege. Für eine Konditorei kann es sich dabei um eine kurze, aber praktische Anleitung zum Ausrichten einer Kindergeburtstagsparty handeln. Deine Inhalte sollten einen Bezug zu deinem Unternehmen haben, sollten aber nicht auf die Produkte oder Dienstleistungen beschränkt sein, die du anbietest. Konzentriere dich lediglich darauf, die Inhalte wieder mit den Anforderungen deiner Zielgruppe zu verbinden.

Du solltest dir „Inhalte“ auch nicht nur als Blogs oder Newsletter vorstellen. Deine Social-Media-Kanäle sind weitere Möglichkeiten zum Schaffen einer starken Verbindung mit deiner Zielgruppe, insbesondere wenn du interaktive Funktionen wie Abstimmungen auf Twitter und Instagram nutzt, um ein Gefühl dafür zu erhalten, was deinen Fans am wichtigsten ist.

4. Interagiere mit deiner Zielgruppe mittels der authentischen Persönlichkeit deiner Marke

Eine persönliche Note schafft Vertrauen und sorgt für eine starke Markenbindung. Wenn Kunden und Fans sich per E-Mail oder mittels Kommentaren in deinem Blog an dich wenden, solltest du nichts unversucht lassen, um persönlich darauf zu antworten. Durch diese Geste gewinnst du die Gunst deiner Zielgruppe und hast die Möglichkeit, die menschliche Seite deines Unternehmens zu zeigen. Zögere nicht, deine eigene Persönlichkeit durchschimmern zu lassen! Falls z. B. Emojis zu deiner Markensprache passen, verwende einfach ein paar Smileys.

Neben Blog-Kommentaren solltest du auch Gespräche in den Sozialen Medien genau verfolgen und daran teilnehmen. Lösche keine negativen Kommentare oder Rezensionen. Falls du kritisiert wist, antworte dem Benutzer höflich und geduldig und biete an, seine Bedenken offline nachzuverfolgen und anzusprechen.

Vergrößere deine Zielgruppe, indem der Kunde König ist

Wenn du kritisch durchdenkst, wer deine Zielgruppe ist und wie du ihr helfen kannst, ihre Probleme zu beheben, bist du bereits gut aufgestellt, um eine Online-Community zu schaffen, die deiner Marke auf Jahre hinaus treu bleibt.

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